Entdecken Sie die wahre Bedeutung von Jähzorn: Erfahren Sie, wie intensive Emotionen zu explosiver Wut werden können und wie Sie damit umgehen können.
Die Wut Coaches:
Coaches, Trainer,
Psychologen, Ärzte,
Therapeuten & Pädagogen.
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Jähzorn ist eine intensive emotionale Reaktion (Fettich et al., 2014). Sie zeigt sich bei den meisten Menschen in Form von explosiver Wut gegen eine andere Person (Coccaro, 2012). Häufig ist Jähzorn für Außenstehende nicht vorhersehbar. Die heftige Reaktion tritt als ein Affekt auf, der durch innere Trigger ausgelöst wird. Jähzorniges Verhalten kann in kürzester Zeit in einen heftigen Streit ausarten. Von jetzt auf gleich kann es zu einer aggressiven Auseinandersetzung kommen.
Als Jähzorn wird häufig die generelle Neigung zu Wut und Aggression angesehen (Coccaro, 2012). Im Sprachgebrauch kann es aber auch konkrete Wutausbrüche oder Aggressionsanfälle beschreiben.
Die Bedeutung von Jähzorn umfasst eine spontane und heftige emotionale Reaktion. Sie kann aber auch eine zugrundeliegende psychische Veranlagung beschreiben. In der klinischen Psychologie wird Jähzorn als “intermittent explosive disorder” (IED) beschrieben und gehört zur Gruppe der Störungen der Impulskontrolle (Coccaro, 2000). Betroffene von Jähzorn haben Schwierigkeiten, ihre Wut und Aggression zu kontrollieren. Sie reagieren oft unangemessen auf bestimmte Reize und Situationen.
Die Psychologie beschäftigt sich viel mit dem Phänomen des Jähzorns. Seit langem untersucht sie die Ursachen, Anzeichen und mögliche Behandlungswege dieser Handlungsweise. Jähzorn kann bei Kindern, aber auch bei Erwachsenen auftreten. Zudem tritt er sowohl bei Männern als auch bei Frauen auf. Männer tendieren aber durchschnittlich häufiger zu physisch aggressiven oder gewalttätigen Verhaltensweisen, während sich Frauen häufiger indirekt aggressiv verhalten (Björkqvist, 2018).
Schon Adolph Freiherr Knigge hat sich in seinem Buch "Über den Umgang mit Menschen" aus dem Jahr 1788 mit Jähzorn beschäftigt (Freiherr von Knigge, 2002). Darin widmet Knigge dem Thema Jähzorn einen eigenen Abschnitt. Das zeigt, dass Jähzorn schon früher viele Menschen beschäftigt hat. Schon vor langer Zeit war Jähzorn für viele Leute ein interessantes Thema.
Die Ursachen für Jähzorn sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Trotzdem teilen einige Menschen gemeinsame Gründe, die zu dieser Verhaltensweise geführt haben. Die individuelle Persönlichkeit und Neigung zu bestimmten Verhaltensmustern sind zwei wichtige Ursachen. Viele Personen, die zu Wut und Aggression neigen, weisen bestimmte Persönlichkeitsmerkmale auf.
Dazu gehören:
Hohe Impulsivität (Kirsch et al., 2015), eine geringe Toleranz für negative Gefühle wie Frustration, Unzufriedenheit, Enttäuschung oder Verärgerung. Ein niedriges Maß an Selbstkontrolle kann ein zusätzlicher Grund sein (Coccaro & McCloskey, 2019). Diese Eigenschaften können zu einer mangelnden Kontrolle über die eigenen Emotionen führen. Dadurch neigen bestimmte Personen zu impulsiven Reaktionen auf Kleinigkeiten.
Biologische Faktoren können ebenfalls eine Ursache für Jähzorn sein. Studien haben gezeigt, dass die Regulation bestimmter Hormone Einfluss auf das Verhalten haben. Der Spiegel von Testosteron (Goetz et al., 2014) oder Cortisol (Meruelo et al., 2023) können dabei eine beeinflussende Wirkung aufweisen. Auch die Aktivität bestimmter Hirnregionen, wie der Amygdala, können bei jähzornigen Personen verändert sein (McCloskey et al., 2016). Beide Faktoren können die Stimmung und Gefühlswelt beeinflussen und zu häufiger Wut und Aggression beitragen.
Auch Umweltfaktoren haben einen Einfluss auf die Tendenz zu Jähzorn. Häufig finden Betroffene bei der Suche nach Gründen für ihren Jähzorn Ursachen in der Kindheit. Eine schwierige Vergangenheit, mit Traumaerfahrungen (Nickerson et al., 2012) oder Gewalt, kann die Neigung zum Jähzorn erhöhen. Ein soziales und familiäres Umfeld, das aggressive Verhaltensweisen toleriert oder fördert, kann ein weiterer Grund für Jähzorn sein.
Wichtig:
Jähzorn ist nicht nur auf einzelne Ursachen zurückzuführen. Aggressives Verhalten ist meistens das Ergebnis eines Zusammenspiels. Alle aufgezählten Faktoren spielen dabei ihre eigene Rolle. Es kann hilfreich sein, sich an Fachleute zu wenden, um Ursachen des eigenen Jähzorns zu identifizieren.
Erfahren Sie mehr über Ursachen von Jähzorn im Wut-Coaches-Podcast!
Bei einigen Personen zeigt sich der Jähzorn in intensiven Wutausbrüchen (Coccaro & McCloskey, 2019) und aggressivem Verhalten (Fanning et al., 2019). Nicht umsonst fragen sich viele Betroffene: “Warum werde ich so schnell aggressiv?” Von einem Moment auf den anderen können jähzornige Menschen aus der Ruhe gebracht werden und in einen Zustand von Wut geraten. Zu den Merkmalen von Jähzorn gehören:
Leute mit Jähzorn können schlechte Gefühle nicht gut ertragen. Sie werden schnell wütend und sind unzufrieden, wenn Dinge nicht so laufen, wie sie wollen. Kleine Rückschläge oder Ärgernisse können sie so sehr aufregen, dass sie die Kontrolle verlieren. Ihre Gefühle übernehmen das Steuer und sie bekommen einen Wutanfall.
Betroffene reagieren besonders schnell und intensiv auf Provokationen (Felthous et al., 1991). Häufig fühlen sie sich immer wieder durch dieselben Situationen angegriffen oder herausgefordert. Sie denken in diesen Momenten nicht über die Konsequenzen ihres Verhaltens nach. Dadurch kann es passieren, dass der Jähzorn manche Menschen in gefährliche Situationen treibt.
Leute mit Jähzorn fühlen sich oft durch kleine Dinge provoziert (Felthous et al., 1991). Ihre starke Reaktion kann für andere willkürlich und übertrieben wirken. Oft sind sie ständig gereizt, wütend oder gestresst. Durch das emotionale Ungleichgewicht reagieren sie schneller auf Reize.
Ein Mangel an Kontrolle über die eigene Wut gehört ebenfalls zu den Merkmalen von Jähzorn (Kulper et al., 2015). Betroffene fühlen sich, als ob ihre Wut sie beherrscht. In wütenden Momenten verlieren sie die Kontrolle und manchmal können sie sich im Nachhinein nicht mehr an ihren Wutausbruch erinnern. Häufig schämen sich jähzornige Menschen nach ihren Ausbrüchen und wünschen sich, ihr aggressives Verhalten rückgängig machen zu können.
Wichtig!
Nicht jeder gelegentliche Wutanfall weist unbedingt auf Jähzorn hin. Es wird erst dann problematisch, wenn mehrere der oben genannten Dinge vorkommen. Wenn die Merkmale von Jähzorn in regelmäßigen Abständen so heftig auftreten, dass sie den Alltag von Betroffenen beeinträchtigen, kann es sich tatsächlich um Jähzorn handeln.
Mehr über Jähzorn erfahren Sie im Wutcoaches-Podcast!
Es ist wichtig, die Folgen von Jähzorn zu verstehen, um Handlungsbedarf bei der Bewältigung dieses Problems zu erkennen. Jähzorn und Aggressionsprobleme können vielfältige Folgen haben. Sowohl für den Betroffenen selbst, als auch für sein Umfeld kann Jähzorn negative Auswirkungen haben (Coccaro, 2020).
Die Auswirkungen von Jähzorn, die sich am offensichtlichsten zeigen, sind die auf das eigene Umfeld. Häufig belasten sie mit ihrem Verhalten in erster Linie den Partner und die eigenen Kinder. Betroffene entladen oftmals ihren Jähzorn in Beziehungen (Scott et al., 2016). Damit schaden sie unbewusst ihrer Umwelt. Dies führt zu vielen Konflikten in den eigenen vier Wänden (Gelegen & Tamam, 2018) und kann das Familienleben stark strapazieren. In der eigenen Familie entsteht außerdem häufig eine Atmosphäre der Unsicherheit. Das liegt daran, dass jähzorniges Verhalten in einigen Fällen unberechenbar ist.
Auf das eigene Leben von Betroffenen kann sich Jähzorn in mehreren Bereichen auswirken. Mögliche Folgen:
Ein gestörtes Selbstwertgefühl, Schamgefühle und Hilflosigkeit. Jähzorn kann auch zu psychischen Folgen, wie Angstzuständen (Galbraith et al., 2018) und depressiven Verstimmungen führen (McElroy et al., 1992). Der ständige Wille, die eigenen Emotionen krampfhaft zu kontrollieren, kann zu einer starken Anspannung führen. Diese kann wiederum physische Symptome wie Kopfschmerzen (McCloskey et al., 2010), Verspannungen und Schlafstörungen (Hall & Coccaro, 2022) zur Folge haben.
Um Jähzorn zu bewältigen und einen gesunden Umgang mit intensiven Emotionen zu entwickeln, können verschiedene Ansätze helfen. Einige bewährte Strategien zur Bewältigung von Jähzorn sind:
Es ist wichtig, dass Leute ihr Verhalten überdenken und erkennen, wie Jähzorn ihr Leben beeinflusst. Sie können ein Tagebuch führen und über aufregende Situationen nachdenken. So können sie nach und nach die Dinge, die ihren Jähzorn auslösen, und die Muster ihres Verhaltens erkennen.
Für Betroffene ist es hilfreich, Strategien zu lernen, um Konflikte ohne Aggression zu bewältigen. Kommunikation, Offenheit für Kompromisse und Verständnis für andere können helfen, Konflikte auf eine gute Weise zu lösen und Aggression zu vermeiden.
Es gibt viele Wege, um Gefühle zu kontrollieren und Jähzorn zu behandeln. Das können Atemübungen, Yoga, Meditation, Muskelentspannung und andere Übungen sein. Diese Dinge können Leuten helfen, sich zu entspannen und ruhiger zu sein (Dua & Swinden, 1992; Hagen et al., 2021; Nickel et al., 2005; Perciavalle et al., 2017).
Zudem gibt es noch andere Methoden, die eher Hausmittel gegen Aggression sind, wie Sport (Hassmén et al., 2000). Diese helfen meist nur kurzfristig und lösen das Problem nicht dauerhaft.
In schweren Fällen kann es hilfreich sein, professionelle Hilfe zu suchen. Therapie wird oft genutzt, wenn Jähzorn als psychisches Problem vorliegt. Hier werden auch Probleme wie Aggression behandelt. Aber es gibt keine spezielle "Wut-Therapie" oder "Aggressionstherapie".
Es gibt auch Lösungen wie Anti-Aggressionstraining. Dort lernen Leute, besser mit hitzigen Situationen umzugehen. Meistens werden diese aber nur zur Prävention von Gewalt genutzt und für Leute angeboten, die straffällig oder gewalttätig geworden sind (Weidner, 2001).
Jähzorn ist, wenn Leute stark auf bestimmte Dinge reagieren. Sie können schnell wütend werden und aggressiv handeln.
Das Verhalten von jähzornigen Menschen kann Probleme für sie selbst und ihre Familien verursachen (Coccaro, 2020). Sie sind oft frustriert und handeln impulsiv (Coccaro, 2012).
Jähzorn kann Probleme, Konflikte und Gewalt verursachen. Um ihn zu kontrollieren, brauchen Leute Selbsterkenntnis, die Fähigkeit, ihre Emotionen zu steuern, Strategien, um Konflikte zu lösen und manchmal professionelle Hilfe.
Mit dem Wunsch nach Veränderung kann Jähzorn langfristig bewältigt werden und Betroffenen zu einem harmonischen Leben verhelfen.
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Katrin Hoster ist zertifizierte NLPlerin, Headcoach und einer der beiden Gründer der Wut Coaches. Als erfahrener Coach im Bereich Aggressionsbewältigung hat sie sich seit 2018 voll und ganz auf das Thema Wut und Aggression spezialisiert und kann auf einen großen Erfahrungsschatz mit mehreren 1000 Wut- und Aggressionsklienten zurück blicken.
Ferdinand Kirchhof ist Psychologe (M.Sc.). Er arbeitet bei den Wut Coaches als psychologischer und wissenschaftlicher Berater und seine Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Er ist der Co-Autor dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Autorin.
Kerstin Bickert ist Psychologin (B.Sc.) und Sozialpädagogin (B.A.). Sie arbeitet bei den Wut Coaches als psychologische und wissenschaftliche Beraterin und ihre Expertise fließt sowohl in unser Coaching als auch in unsere Veröffentlichungen. Sie ist die Autorin dieses Artikels, zusammen mit Katrin Hoster als Co-Autorin.